Hildegard Knef: Chronologie ihres Lebens 1925 – 1949
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1925
28.12.1925:
Hildegard
Frida Albertine Knef wird als Tochter des 28-jährigen Tabakkaufmanns Hans Theodor Knef (geb. 18.4.1897, Elberfeld) und seiner Gattin, der Sekretärin und späteren Inhaberin eines Zigarren- bzw.
Schokoladengeschäfts Frida Auguste (geb. Gröhn, 14.4.1896, Berlin), in Ulm, Turmgasse, morgens
um 4:02 Uhr (nach anderen Quellen um 5:15 Uhr) geboren und am 7.2.1926 im Ulmer Münster evangelisch getauft; der Vater machte der Mutter
Vorwürfe, dass sie keinen „Stammhalter“ geboren habe; ihr geliebter Großvater
Karl Gröhn war polnisch-ostpreußischer Abstammung und verbrachte seine Sommer in
einer Laube in der Dahlewitzer Str. 43 im Berliner Vorort Zossen, wo sich
Hildegard als Mädchen oft aufgehalten hat (später besuchte sie ihn häufig in
seiner Wohnung in Berlin-Schöneberg, Frobenstraße 13).
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1926
2.6.1926:
Vater
Hans Theodor stirbt in Ulm an den Folgen der Syphilis, nachdem ihm drei Tage
zuvor ein Abszess an den Mandeln entfernt worden war.
Juni 1926:
Mutter
und Tochter ziehen nach Berlin-Schöneberg, in die Sedanstraße 33 (heute:
Leberstraße 33) und wenige Monate später in die Nr. 68, 3. OG, 2 Zimmer (in
derselben Straße, heutige Nr. 69, wurde 1901 Marlene Dietrich geboren);
während der Kriegszeit wohnt der Großvater dort mit ihr.
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1931
April 1931:
Erster
Schultag (Berlin-Wilmersdorf).
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1932
• Erkrankung an
Kinderlähmung und rheumatischem Fieber.
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1933
Sommer 1933:
Mutter
Frieda heiratet erneut, den Schuhmachermeister und Lederfabrikbesitzer Wilhelm
Wulfestieg aus Hannover (der Hildegard allerdings nicht adoptiert); da
Wulfestiegs Fabrik-Partner jüdisch war, durfte er nur ein Schuhmachergeschäft
in Berlin betreiben (in der Bernhardstraße im Stadtteil Friedenau); Frieda
und Hildegard ziehen ins Nachbarhaus, Bernhardstraße 5 (später in die Nr. 6);
die kleine Hildegard hatte zunächst große Angst vor Wulfestieg („weil er so
klobige Hände hatte“); sie und ihre Mutter helfen im Laden mit aus.
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1934
• 8-jährig beginnt
Hildegard Knef erste Portraits zu zeichnen, vorwiegend von alten Menschen.
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1935
20.8.1935:
Ihr
Halbbruder Heinz Wulfestieg, später Jazzmusiker (Trompete), wird in Berlin
geboren; das Kind leidet unter einem angeborenen Herzfehler. Er stirbt mit 43
Jahren, am 29.8.1978 in Berlin.
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1936
• Hildegard Knef besucht
das Rückert-Lyzeum in Berlin-Schöneberg, Mettestraße 8; mit ihrer Schulklasse
erlebt sie einen Wettbewerbstag bei den Olympischen Spielen in Berlin.
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1939
Sommer 1939:
Kiefer-
und Nasenoperationen (Nasenbeinbruch nach einem Schlag von ihrer Mutter).
Herbst 1939:
Nach
Ausbruch des 2. Weltkrieges im Ernteeinsatz mit ihren Schulkameraden.
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1940
Frühjahr 1940:
Konfirmation
in der ev. Dorfkirche Berlin-Schöneberg.
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1941
Sommer 1941:
15-jährig
verlässt Hildegard Knef mit mittlerer Reife die Schule; ihre Mutter hatte den
Besuch einer Handelsschule für sie vorgesehen.
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1942
1.4.1942:
Beginn
ihrer Ausbildung als Zeichnerin in der Malabteilung der UFA-Filmstudios in Berlin-Mitte,
am ehem. Dönhoffplatz – finanziert durch ein Stipendium, das sie sich durch
erfolgreiche Teilnahme an einem UFA-Preisausschreiben für Zeichnerinnen
erwirbt; abends Tätigkeit für die Trickfilmabteilung.
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1943
Anfang Juli 1943:
Probeaufnahmen
für die Schauspiel-Abteilung der UFA, die ihr von Personalchefin Else Bongers
ermöglicht wurden.
13.8.1943:
Hildegard
Knef macht UFA-Chef Wolfgang Liebeneiner in der Hauskantine auf sich
aufmerksam, und erkundigt sich nach dem Ergebnis ihrer Schauspiel-Probeaufnahmen.
14.8.1943:
Hildegard
Knef erhält einen durch ein Stipendium finanzierten Vertrag über eine
Ausbildung zur Schauspielerin an der Staatlichen Filmschule
Potsdam-Babelsberg in der Klasse von Karl Meixner; sie erhält 300 Reichsmark
monatlich; die Ausbildung umfasst auch Unterricht in Ballett, Gesang und
Fechten.
Herbst 1943:
Mutter
und Halbbruder werden nach Uelzen in Niedersachsen evakuiert, Hildegard
bleibt bei ihrem Stiefvater in der Bernhardstraße.
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1944
Mai 1944:
Hildegard
Knef erhält ihre erste Filmrolle im Film Träumerei (Szenen wurden
herausgeschnitten), es folgen weitere Rollen im Film Unter den Brücken (ein
halber Drehtag; in Deutschland erstmals am 15.9.1950 in Göttingen gezeigt)
und im UfA-Ausbildungsfilm Schauspielschule.
8.6.1944:
Erste
kleine Theaterrolle im Stück Der
kleine Herr Niemand in den Kammerspielen des Deutschen Theaters Berlin;
währenddessen Beginn ihrer ca. einjährigen Beziehung zum 18 Jahre älteren
Ewald von Demandowsky, dem (verheirateten) Produktionschef der zweitgrößten
deutschen Filmgesellschaft „Tobis“ – ihrer ersten großen Liebe.
Juli 1944:
Else
Bongers kann verhindern, dass Hildegard Knef eine private Einladung von
Joseph Goebbels annehmen muss.
August 1944:
Erste
Hauptrolle im Film Fahrt
ins Glück (uraufgeführt 1948), der in Babelsberg und am Attersee in
Österreich gedreht wird.
Spätsommer 1944:
Mit
ihrer UfA-Klasse sonntags Soldatenbetreuung bei den Fallschirmjägern in
Gardelegen (bei Stendal) und in Rathenow; dabei trägt sie das Lied „Unter
einem Regenschirm am Abend“ vor.
Winter 1944:
Eine
Bombe zerstört das Wohnhaus in der Bernhardstraße; Hildegard Knef findet
Unterkunft in Berlin-Zehlendorf, Teltower Damm 5, bei dem österreichischen
UfA-Mitarbeiter Fritz Dippert und seiner Frau Alike.
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1945
Februar 1945:
Hildegard
Knef verkleidet sich als Soldat und will mit mit ihrem Liebhaber Demandowsky
als Teil einer Volkssturmtruppe aus dem umkämpften Berlin zu ihrer Mutter in
der Lüneburger Heide fliehen; in einem Haus
Kurfürstendamm/Albrecht-Achilles-Straße in Berlin-Wilmersdorf wird sie von
SS-Männern aufgehalten, die sie wegen „Entfernens von der Truppe“ zum Tod
durch den Strang verurteilen, sie offenbart sich als Mädchen und wird
freigelassen; auf der Flucht – Hildegard Knef wieder als Junge verkleidet,
mit dem Decknamen „Heinz“ – geraten die beiden bei Friesack (westliches
Havelland, kurz vor der Elbe) in die Hände polnischer Partisanen; sie wird in
ein sowjetisches Lager in Polen gebracht, mit 40.000 weiteren Gefangenen;
dort erfährt sie, dass Demandowsky Nazi war (dieser ist seitdem verschollen);
nach der Aufdeckung, dass sie ein Mädchen ist, kommt sie in Einzelhaft; sie
erkrankt an Typhus und verletzt sich durch den versehentlichen
Gewehrkolbenschlag eines russischen Soldaten den Kiefer, was später zwanzig
Operationen notwendig machte; ihr gelingt nach 3 Monaten die Flucht nach
Berlin; dort findet sie Anfang Juni nach Vermittlung von Else Bongers
Unterschlupf in der Villa des Schauspielers Victor de Kowa in Berlin-Ruhleben,
Wacholderweg 7 b („Haus auf dem Hügel“) [andere Quellen: Wacholderweg 27],
bevor sie eine Wohnung in Berlin-Zehlendorf, Kleiststraße 9, mietet.
16.6.1945:
Erster
Theaterauftritt nach dem Krieg, in dem Kabarettprogramm Heute Abend um sechs mit
Victor de Kowa in der Charlottenburger „Tribüne“ (wo sie erstmals das 1963
veröffentlichte Lied So oder so ist das Leben singt); am Tag der
Premiere erfährt Hildegard Knef, dass sich ihr geliebter Großvater Karl
79-jährig das Leben genommen hat; weitere Auftritte folgen im Stück Raub der Sabinerinnen der Gebrüder
Schönthan am Renaissance-Theater, unter der Regie von Karl Heinz Martin.
Hildegard
Knef trägt zur Einweihung des Schlosspark-Theaters in Berlin-Steglitz Goethes
„Der Anfang ist in allen Sachen schwer“ vor, den Prolog des Stückes Hokuspokus von Curt Goetz; Regie
führt Boleslaw Barlog, der die Knef auf dem S-Bahnhof Berlin-Wannsee entdeckt
hatte; während der Aufführungen lernt sie Kurt Hirsch kennen, einen
US-Amerikaner jüdisch-tschechischer Herkunft und zu diesem Zeitpunkt US-Kontrolloffizier
für das Filmwesen im besetzten Deutschland (später Assistent von
Filmproduzent Eric Pommer).
8.12.1945:
Premiere
des Stücks Ein Spiel um Tod
und Liebe von Romain Rolland, ebenfalls am Schlosspark-Theater unter
Barlog. Hildegard Knef spielt an der Seite von Winnie Markus und darf nach
deren Erkrankung vorübergehend die Hauptrolle übernehmen.
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1946
11.1.1946:
Mitwirkung
im Stück Danach von Helmut Weiss – der
auch Regie führte – am Schlosspark-Theater; wegen der Presse-Verrisse und
mangels Publikum wird das Stück bereits nach 21 Aufführungen wieder
abgesetzt.
20.2.1946:
Premiere
von Marcel Pagnols Zum goldenen
Anker am Schlosspark-Theater (Regie: Barlog); nach Erkrankung der
Hauptdarstellerin Gerty Soltau übernimmt Hildegard Knef erneut die Hauptrolle
eines Stücks; Philharmoniker-Chef Wilhelm Furtwängler gratuliert der Knef
persönlich zum Erfolg.
Ende Februar 1946:
Nachdem
sie Regisseur Wolfgang Staudte im Goldenen
Anker gesehen hat, engagiert er sie für die Hauptrolle im ersten
deutschen Nachkriegsfilm, der DEFA-Produktion Die Mörder sind unter
uns, für die vom 16. März bis Juli Dreharbeiten unter dem Arbeitstitel
„Der Mann, den ich erschießen werde“ in den Trümmern von Berlin stattfinden.
Frühjahr 1946:
Einzug
in eine Wohnung in Berlin-Grunewald, Königsmarckstr. 9; dort Wiedersehen mit
Mutter und Halbbruder Heinz.
30.4.1946:
Darstellung
der Celia in William Shakespeares Wie es euch gefällt am
Schlosspark-Theater (Regie: Barlog).
16.8.1946:
291-malige
Mitwirkung im Stück Drei
Mann auf einem Pferd von J. C. Holm und G. Abbott am Schlosspark-Theater
(Regie: Barlog); ihre Darstellung als lispelnde Mabel wird zum Durchbruch für
Hildegard Knef als Theaterschauspielerin; Gustav Gründgens sagte beim
Verlassen einer Vorstellung: „Ich habe seit Chaplin nicht mehr so gelacht!“.
15.10.1946:
Premiere
von Die Mörder
sind unter uns in der Berliner Staatsoper (damals vorübergehend im
Admiralspalast untergebracht); der Film ist nicht unumstritten (Hildegard
Knef selbst hielt später nicht viel von ihm), wird aber von etwa 4 Millionen
Menschen in der sowjetischen Militärzone Deutschlands gesehen; in der BR
Deutschland kommt der Film erst 1959 in die Kinos, während er in den USA
bereits im August 1948 gezeigt wird.
Winter 1946:
Synchronisationsarbeiten
bei der DEFA in Berlin-Johannisthal. Sie spricht sowjetische Filme ein, und
synchronisiert auch Lana Turner in dem US-amerikanischen Spielfilm „Ziegfeld
Girl“, dt.: „Mädchen im Rampenlicht“.
Winter 1946:
Erster
Besuch in der Schweiz (Zürich und St. Moritz).
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1947
16.4.1947:
In
München-Geiselgasteig Beginn der Dreharbeiten zum ersten US-lizenzierten Film
im Nachkriegsdeutschland, Zwischen gestern
und morgen und für Film
ohne Titel, dessen Außenaufnahmen in der Lüneburger Heide stattfinden.
10.5.1947:
Hildegard
Knef zum ersten Mal auf dem Titelbild des „Spiegel“ (im Mai 1952 ein zweites
Mal).
19.5.1947:
Erster Bericht
eines US-Magazins über Hildegard Knef („Life“: „New German Star: Hilde Knef
plays in Berlin films backed by Russians and Americans“ [Neuer deutscher
Star: Hilde Knef spielt in Filmen in Berlin, mit Unterstützung von Russen und
Amerikanern], 4 Seiten); darin sagt sie, sie würde gerne in Hollywood tätig
sein.
4.7.1947:
Premiere
des Stücks O Wildnis! von Eugene
O’Neill am Schlosspark-Theater (Regie: Barlog).
Herbst 1947:
Aufgrund
der Bemühungen ihrer ersten Managerin, Elli Silman, erstes Film-Angebot aus
Hollywood von Produzent David O. Selznick (Silman war vor dem Krieg UfA-Sekretärin, ging dann nach Hollywood
ins Exil und kehrte als Filmoffizierin nach Berlin zurück).
• Erste Konsultation eines
Astrologen in ihrem Leben.
15.12.1947:
Heirat
mit Kurt Hirsch in Berlin-Dahlem (St. Annen-Kirche); Filmproduzent Eric
Pommer ist einer der Trauzeugen.
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1948
23.1.1948:
Übersiedlung
mit Kurt Hirsch in die USA (zu dessen Eltern in New York, Stadtteil Astoria im
Bezirk Queens; nach ihrem Rausschmiss durch den Vater Unterkunft in einer
Pension im Bezirk Bronx); bei einem Zwischenstopp in London Unterzeichnung
eines Vertrages für Selznick, der ihr 250 US-Dollar die Woche auf 6 Monate
sichert.
23.1.1948:
Am Tag
von Hildegard Knefs Abreise in die USA erfolgreiche Premiere von Film ohne Titel im
„Marmorhaus“ in Berlin; die Besucher werden von der Verleihfirma per
Handzettel gebeten, einen „echten“ Titel zu finden (Belohnung: 3.000
Reichsmark); der Film wird der kommerziell erfolgreichste des Jahres und
erhält 1949 den „Bambi“.
27.1.1948:
Hildegard
Knef lernt David O. Selznick in dessen New Yorker Apartment kennen, der ihr
aufträgt, täglich 6 Stunden Englisch zu lernen.
1.4.1948:
Nach
mehrtägiger Autofahrt quer durch die USA Ankunft in Hollywood (zunächst
Wohnung im South Doheny Drive im Stadtteil Beverly Hills von Los Angeles,
später im Benedict Canyon Drive, Beverly Hills); erste Interviews für die
amerikanische Presse – das Studio gibt sie als Österreicherin aus und ändert
ihren Namen in Hildegarde Neff (nachdem sie Selznicks Vorschlag „Gilda
Christian“ vehement ablehnte); außer einigen Probeaufnahmen ereignet sich
dort nichts weiter, Selznick produziert keine Filme mehr und legt sie somit
auf Eis; der Agent Kurt Frings – bei dem ihr Mann Kurt Hirsch angestellt wird
– wird für sie tätig.
• Beginn mehrerer enger
Freundschaften: mit dem Astrologen Carroll Righter, mit dem Exilanten Ludwig
Marcuse, der ihr 2 Jahre lang „literarischen Nachhilfe-Unterricht“ gibt,
sowie mit Marlene Dietrich.
1.8.1948:
Hildegard
Knef erscheint auf der Titelseite der ersten Ausgabe des Magazins „Stern“ mit
einem Foto aus Film ohne
Titel.
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1949
Januar 1949:
Preis
als beste weibliche Darstellerin für Film ohne Titel bei den
Filmfestspielen von Locarno, außerdem erhält der Film den Grand Prix in Mailand
(später bezeichnet sie diesen Film als ihren besten).
16.6.1949:
Zu
Dreharbeiten für den Fox-Film „The Big Lift“ mit Montgomery Clift trifft
Hildegard Knef wieder in Berlin ein; die ihr zunächst zugedachte Rolle wird
jedoch mit Cornell Borchers neu besetzt (angeblich weil diese ihre Liaison
mit Ewald von Demandowsky bekannt gemacht hatte); Hildegard Knef fliegt nach
3 Wochen wieder zurück in die USA.
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